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Holzhauseffekt statt Treibhauseffekt

+ 03.03.2010 + Ein Holzhaus speichert rund 75 Tonnen CO2 - entzieht damit große Mengen an Treibhausgas aus unserer Atmosphäre.

In Zeiten von Klimawandel und steigenden CO2 Emissionen gewinnt die Auswahl des geeigneten Baustoffs immer mehr an Bedeutung. Während eine günstige Treibhausgasbilanz zu einem weltweiten Marketinginstrument wird, hat Holz hier - dank seiner Beschaffenheit – unvergleichbare, natürliche Vorteile : Nicht nur Bäume sondern auch verbautes Holz speichert CO2 und entzieht damit große Mengen dieses Treibhausgases aus unserer Atmosphäre: 1 Kubikmeter verbautes Holz speichert 1 Tonne CO2 - diese (C)auberformel(1) umgelegt auf ein Gebäude mit einer Nutzfläche von 160 Quadratmetern, einer Geschoßhöhe von 2,5 Metern und einer Kellerdeckenfläche von 100 Quadratmeter bedeutet, dass rund 75 Tonnen CO2 gespeichert werden.

Mit Holz als Ersatz für andere Materialien, weitere 1,1 Tonnen CO2 reduzieren

Aus Holz lassen sich nicht nur mehrgeschossige Wohnhäuser, Gewerbebauten oder Hallen mit riesigen Spannweiten bauen, Holz ermöglicht auch über die drei Lebenszyklen eines Gebäudes die CO2-Bilanz gering zu halten: Kein anderes Baumaterial benötigt zu seiner Herstellung weniger Energie und stößt damit wenig CO2 aus. Selbst bei der End-of-life Phase eines Holzhauses setzt dieses nur jene Menge an CO2 frei, die gespeichert wurde. Damit ist der Baustoff Holz von Natur aus CO2 neutral und jeder Kubikmeter Holz, der als Ersatz für andere Baustoffe dient, reduziert die CO2-Emissionen in der Atmosphäre. Dieser Substitutionseffekt (2) macht es möglich, dass mit 1 Kubikmeter Holz noch einmal 1,1 Tonnen gespeichert werden können.

2.160 Holzhäuser wachsen täglich nach

Österreich ist als eines der am dichtesten bewaldeten Länder Europas, etwa zur Hälfte mit Wald bedeckt. Etwa 31 Mio. Kubikmeter wachsen jährlich nach - pro Sekunde ist das ein Kubikmeter Holz. Die Nutzung beträgt dagegen nur circa zwei Drittel davon. Damit wächst in Österreich alle 40 Sekunden soviel nach, dass daraus ein Holzhaus gebaut werden könnte. Ein Kubikmeter Holz in jeder Sekunde! Täglich wären das 2.160 Häuser - in einem Jahr Holz für 788.400 Häuser. Angesichts der vorhandenen Ressourcen und der CO2 neutralen Qualitäten des Holzes ist sein möglichst umfangreicher Einsatz als Roh-, Bau-, Werkstoff nicht nur nahe liegend sondern zeugt von ökologischer Verantwortung.

Imagekampagne: „Holz hält CO2 fest“ gestartet

Um dem Multitalent Holz und seinen einzigartigen Vorteilen als Baustoff Gehör zu verschaffen, hat proHolz Austria seine Werbekampagne »holzistgenial« um diesen inhaltlichen Schwerpunkt erweitert.

Detail-Informationen über Holz und seine Anwendung www.holzistgenial.at

(1) Quelle: Universität Hamburg: In 1 m3 Holz wird Kohlenstoff aus 1 Tonne CO2 gespeichert, Holz besteht zu 50 % aus Kohlenstoff (C). Geht man von einem Mittelwert von 500 kg (Darrgewicht) pro Kubikmeter Holz aus, bedeutet das, dass 1 m3 Holz 250 kg C enthält. Wenn C nun in CO2 umgewandelt (oxidiert) wird, entstehen aus 0,9 kg Kohlenstoff ca. 3,3 kg Kohlenstoffdioxid. Das heißt: 250 kg C/m3 Holz x 3,3 kg CO2 ergeben 825 kg, also ca. 1 Tonne CO2 je 1 m3 Holz.

(2) Quelle: Universität Hamburg: Jeder Kubikmeter Holz, der als Ersatz für andere Baustoffe dient, reduziert die CO2-Emissionen in der Atmosphäre um durchschnittlich 1,1 Tonnen CO2. Wenn man dies zu den 0,9 Tonnen CO2 hinzufügt, die im Holz gespeichert sind, werden mit einem Kubikmeter Holz insgesamt 2 Tonnen CO2 gespeichert.

Quelle:

proHolz Austria 2010

Sonnenseite - Franz Alt

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Auch dieses Jahr finden Sie uns wieder auf der UMWELT 2010 in Speyer

Messestand Speyer

weitere Infos finden Sie auf der Messeseite!

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Thomas Lintz - Dipl. Ing. FH - Freier Architekt
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